Bei uns werden Ihre Wünsche zu Glanzstücken!
So traditionsreich wie die Stadt Bingen ist auch der Beruf des Goldschmieds –
einer der ältesten Handwerksberufe der Welt. Gold hat schon immer eine
faszinierende Wirkung auf Menschen gehabt, und wenn sich unsere
bewährten Goldschmiedinnen und Goldschmiede ans Werk machen, treffen
stets auch Jahrhunderte alte Techniken auf modernes Design.
Dabei ist sowohl Kreativität als auch Geschicklichkeit gefragt, um edle Metalle
in handwerklich filigrane Kunstwerke zu verwandeln. Am Anfang steht
immer die Idee, die dann zuerst als Entwurfszeichnung ihren Weg aufs
Papier findet, um dann von unseren Bingener Goldschmiedinnen und
Goldschmieden an der Werkbank bestmöglich nach den Wünschen des
Kunden oder entsprechend der eigenen kreativen Vorstellung umgesetzt
zu werden.
Die wertvollen Unikate, die dabei in Handarbeit entstehen,
können dank hochwertiger Verarbeitung mitunter von ihren Trägerinnen
oder Trägern von Generation zu Generation weitergegeben werden – die
Schmuckstücke werden damit selbst zu einer Tradition. Übrigens, wenn Sie aktuell auf der Suche nach
solchen Schmuckstücken sind, schauen Sie doch bei unseren besonderen Eheringen vorbei.
Unsere Bingener Goldschmiedinnen und Goldschmiede fertigen
Ihnen gerne Schmuckstücke nach Maß und Ihren Wünschen an.
Auch Umarbeiten, wie zum Beispiel Vergrößerungen oder
Verkleinerungen von Ringen und Armreifen, die Reparatur
gerissener oder beschädigter Halsketten und das Aufarbeiten
abgetragener Schmuckstücke führen sie gerne für Sie durch.
Haben Sie ein Erbstück, dass Sie gerne nach Ihrem Geschmack
umgestalten lassen möchten? Oder einen Edelstein, der nur
darauf wartet, eingefasst in einem Ring an Ihrer Hand oder
als Anhänger um Ihren Hals zu glänzen? Dann lassen Sie sich
hier in Bingen von unseren Handwerkern vom Fach beraten.
Um ein Schmuckstück herzustellen, kommen neben dem namensgebenden
Schmieden auch viele andere Techniken zum Einsatz. So steht am
Anfang das Legieren des Goldes, wobei die gewünschte Farbnuance
darüber entscheidet, welche Metalle mit dem Feingold und in
welchem Verhältnis miteinander verschmolzen werden:
Für das immer beliebter werdende Rotgold beispielsweise wird das
Feingold mit einem hohen Anteil Kupfer und einem kleineren
Anteil Silber legiert, für ein helles, mitunter grünlich
schimmerndes Gold ist der Silberanteil höher und wird wenig
Kupfer beigemengt.
Für hochwertiges Weißgold wird Feingold
mit Palladium (einem Platinmetall) legiert. Mit dem Gasbrenner
wird das Material dabei zunächst zum Schmelzen gebracht und dann
gleichmäßig miteinander vermischt.
Je nachdem, welche Form gebraucht
wird – ob es beispielsweise eher ein Ring oder ein flacher,
großflächiger Anhänger werden soll – wird es dann als „Draht“
oder als „Blech“ gegossen.
Darauf folgt ein handwerklicher Prozess:
Das Material wird gewalzt, weich geglüht, gebeizt und dann zum Beispiel
zu einem Draht gezogen, in eine Form geschmiedet oder plan geglättet
um filigrane Muster daraus auszusägen. Um gebogene Ringschienen
zu schließen, eine Krappenfassung zusammenzusetzen oder einzelne
Elemente zu einem Ganzen zusammenzufügen lötet der Goldschmied
oder die Goldschmiedin sie unter einer heißen Gasflamme zusammen.
Komplexe Verschlussmechaniken fordern präzises Arbeiten und Wissen
um Materialeigenschaften, um Festigkeit und Spannung zweckmäßig
nutzen zu können. Ist das Schmuckstück fertig gebaut, wird seine
Oberfläche gestaltet: mit einer Feile werden Unebenheiten
ausgeglichen und mit scharfem Schaber Glanzkanten gesetzt.
Mit Schmirgelpapier wird die Oberfläche geglättet und für eine
besondere Haptik und Optik zum Beispiel sandgestrahlt, grob oder
fein mit einem Schwämmchen mattiert oder auf Hochglanz poliert.
Lassen Sie sich inspirieren – wir setzen gerne Ihre Wünsche und
Vorstellungen um!
Erreichbar von 09:30 bis 17:30 Uhr. Kosten für Gespräche varrieren je nach Mobilfunkanbieter.
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